Ausbildung

Die Leiterausbildung bei den Pfadfindern wird als Woodbadge bezeichnet. Dieser Name kommt von den Holzklötzchen, welche am Ende der Ausbildung überreicht werden. Diese Tradition wiederum geht auf unseren Gründer B.P. zurück, welcher eben solche Abzeichen bei seinem ersten Leiterkurs verlieh. Bei der DPSG ist die Leiterausbildung in drei Abschnitte gegliedert:

  1. den Einstieg und die Praxisbegleitung
  2. die Woodbadge-Module
  3. den Woodbagde-Kurs und die Woodbadge-Reflexion

Nachfolgend wollen wir dir einen kurzen Überblick über die Leiterausbildung bei der DPSG aufzeigen, weitere Informationen dazu findest du auf unserer Bundeshompage.

Einstieg und die Praxisbegleitung

Der erste Punkt wird in der Leiterausbildung wird in der Regel von den Stämmen selbst organisiert. Bei dem Einstieg wird dabei ganz allgemein und praxisorientiert der Ablauf von Gruppenstunden und deren Organisation als Themenschwerpunkt gesetzt. Die Praxisbegleitung soll dem zukünftigen Leiter dabei helfen, die ersten Gruppenstunden zusammen mit einem erfahrenen Leiter zu organisieren und durch zu führen.

Woodbadge-Module

Die Woodbadge-Module sind der zentrale Teil der Ausbildung zu einem Leiter. Es ist üblich das die Module von den Bezirken abgehalten werden, bei uns im Bezirk Schwarzwald-Donau versuchen wir jedes Jahr auf jedenfall ein Modul anzubieten welches sich dann über ein Wochenende erstreckt. Die Themenschwerpunkte sind dabei:

  • Modul 1: Leiter und Leiterin als Person
  • Modul 2: Gruppe, Kinder und Jugendliche
  • Modul 3: Sachthemen (Pfadfindertechniken)

Mit der Modulausbildung wollen wir zum einen den Leitern die theoretischen Hintergründe zur pfadfinderischen Pädagogik beibringen, dabei dennoch nicht die Praxis ausser acht lassen. So bleibt auch immer genug Raum um konkrete Fallbeispiele mit in die Ausbildung einzubauen.

Aktuelle Termine für kommende Modulkurse findest du im Kalender.

Woodbagde-Kurs und die Woodbadge-Reflexion

Die Woodbadge-Kurse werden von den Diözesen (oft auch in Koorperation mit mehreren Diözesen) angeboten und sind auf die einzelnen Stufen und deren Stufenpädagogik angepasst. Für Leiter, welche sich keiner Stufe zugehörig fühlen gibt es zudem sogenannte Vorstände-Woodbadgekurse. Die Woodbadge-Kurse und besonders die Reflexion schließen die Leiterausbildung bei den Pfadfindern ab. Hierbei steht besonders der Leiter als Persönlichkeit im Mittelpunkt.